BUNDjugend  

Rückblick auf den JAK 2016 in Offenburg

Der JAK 2016 in Offenburg stand unter dem Motto „Mehr als Schwarz und Weiß – Aufbruch in ein buntes Leben“. Dieses Motto wurde von den Teilnehmer*innen, Referent*innen und dem Orga-Team über 5 Tage hinweg mit Leben gefüllt.

Bunt und vielfältig waren die Workshops, die uns allen wertvolle Denkanstöße in Themenbereichen wie geldfreier Leben, Datenschutz oder gewaltfreie Kommunikation gaben. Auch akutelle politische Themen wie CETA und TTIP wurden in einem Skype-Gespräch diskutiert. Am Sonntagmorgen besuchte uns der Regisseur Carl-A. Fechner, um mit uns über seinen Film „Power to Change – die Energierebellion“ zu diskutieren. Dabei haben wir einige neue Sichtweisen auf das Thema erneuerbare Energien gewonnen. Einen neuen Blick auf die Welt der Öle hat uns eine Exkursion in die Ölmühle Oleofactum verschafft, bei dem wir unter anderem frisch gepresste Öle probieren durften. Neben den inhaltlichen Anregungen gab es natürlich auch Zeit zum Entspannen in Workshops wie Qi – Gong und Feldenkrais.

Vielfältig ging es auch in der Küche zu: Jeden Tag gab es neue, mit viel Liebe zubereitete bio-vegane Menüs von unserem ehrenamtlichen Küchenteam! Von Pasta über Chilli sin Carne, Nuss-Nougat-Creme und Pannacotta, für jeden Geschmack war etwas dabei. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an alle fleißigen Küchenhelfer*innen sowie unsere Unterstützer*innen, die uns mit großzügigen Essensspenden geholfen haben.

Als bunt kann neben dem Workshopprogramm und dem leckeren Essen auch das Kulturprogramm auf dem JAK 2016 bezeichnet werden:

Am Sonntagabend spielte die Liedermacher*in FaulenzA aus Berlin, die uns mit ihren gesellschaftskritischen Texten zum Nachdenken anregte. Im Anschluss heizte uns die Band die Haiducken aus Freiburg mit ihrer Klezmermusik so richtig ein – da wurde bis spät in den Abend gesungen, getanzt und gelacht.

Am Montag Abend fand die Open Stage, wieder einmal grandios moderiert von Dave, statt. Als Highlight kann dabei das Improtheater bezeichnet werden – aufgeführt von einer Gruppe aus Teilnehmer*innen, Referent*innen und Orgas die sich erst am selben Tag in einem dazu eingerichteten Workshop zusammengefunden haben.

Zum Abschluss des JAK 2016 begeisterten uns am Dienstagabend dann noch die Liedermacher*innen Simona & der Bärtige sowie Niklas Bohnert und Band im gemütlichen JAK-Café, bevor es am Mittwochmorgen nach dem Abschlussplenum dann ans Aufräumen ging.

Vielen Dank an das Orgateam, die Mitarbeiter*innen aus der Geschäftsstelle und natürlich an alle Teilnehmer*innen des JAK 2016. Durch euer Mitmachen, Mitdiskutieren, Mithelfen wurde der JAK 2016 zu dem, was er war!